Warum…
geschrieben am 10. June 2010 um 15:42 Uhr…ich heut noch nix gebloggt hab?
Darum:
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Schaaf ist ja mehr oder weniger hart im Nehmen was Schmerzzustaende angeht, damals als mir fast ein Fluegelchen jewachsen waere gings ja auch geraume Zeit bis ich zum Arzt bin.
Aber nun quael ich mich schon eineinhalb Wochen mit Schmerzzustaenden oberhalb des goettlichen Schaafhinterns, welche sich derart auswirken, dass ich weder sitzen noch liegen kann rum, was sich sowohl auf meine Arbeit als auch auf mein Allgemeinbefinden (gaehn) bemerkbar machen.
Nuja, da trabt man doch dann mal zum Arzt, irgendwie reden irgendwelche Menschen von so seltsamen Dingen wie Bandscheibe und “geh jetzt doch endlich mal”.
Nujut, war ich halt.
ER so: *drueck, drueck, beug*
Schaaf so: “Aua”
ER so: “Ach, tut das weh?”
Ohmann, nee, ich sag Aua aus purem Vergnuegen, bin eh taetowiert und vermutlich masochistisch veranlagt.
Dann gabs nen huebschen blauen Zettel mit Ratschlaegen fuer den Alltag, hach wie lustich, sowohl ein Rezept fuer extrem fiese Tabletten, welche einen in einen sabbernden Zombie verwandeln und ein “Rezept” fuer Krankengymnastik.
Ahhja, nuja, bin ja auch schon aelter, krank bin ich sowieso und Gymnastik is ja auch nicht schlecht…irgendwie.
Und da war ich jetzt mal.
End vom Lied (Achtung “Esotherikcontent”):
Eine Blockade des IIiodingsdagelenkes, deswegen Massage.
Falls ihr euch fragt was das zur Hoelle wohl ist:
Aber kann das sein dass ich mich jetzt fuehle wie durch den Wolf gedreht, es ungefaehr doppelt so weh tut wie vorher, ich habe den Eindruck dass man auf meinem unteren Ruecken ein Moxaoefchen vergessen hat welches laessig vor sich hinschwelt, mir noch dazu schwindelich ist und ich Kopfschmerzen habe und die Tussi mir eine halbe Stunde Stories von ihren ungarischen Herbsthamstern erzaehlt waehrend ich mir auf der total unbequemen flauschig weichen Behandlungsliege die “Ohren” plattquetschen muss und sich diverse Metallgegenstaende in Koerperteilen des Schaafes unangenehm bemerkbar machen.
Tut das denn Not?
Ist das der Sinn des Spieles?
Gehoert das so?
Ich will ins Bett.
Heulen.
Und zwar janz dolle jetzt.
Holzpflock, anyone?
Nach erfolgreicher Wiederherstellung des schaafschen Betriebszustandes sehe ich mich jetzt auch wieder in der Lage, euch mit einem schonungslosen Messeblah-Posting zu schockieren erfreuen.
Normalzeit hat gemainerweise schon vor Schaaf darueber gebloggt, nujut, er hat sich ja auch nicht am Stand den Mund fransig reden muessen.
Nuja was soll ich sagen, die Ekelkrabbelviecherboerse war mal wieder eine logistische Herausforderung, die wir aber dank exakter Planung im Vorfeld mal wieder gemeistert haben.
Mit dabei…die üblichen Verdächtigen, vieleviele Freunde welche da auch immer was mit mir gemeinsam haben…sie laufen unkoordiniert durch die Gegend und schlichten Zeugs von A nach B.
Ha, da guggt ihr…ich bin um diese Uhrzeit schon wach.
Oder zumindest glaub ich dass ich wach bin.
Nur mein Hirn glaubt das irgendwie nicht.
Nuja egal, koemmt es halt nach wenn es ausgeschlafen hat.
Erfahrene Leser auf der Weide wissen, dass ich nur zweimal im Jahr so frueh schon unterwegs bin…den anderen sei gesagt:
Der hat ja durch den geschickten Einsatz aller verfuegbaren Social-Media Resourcen seinen Vorsprung janz jut ausbauen koennen.
Nun darf Hannes endgueltig zu ihm ziehen und ihn auf der geplanten grossen Reise begleiten.
Pass gut auf den fetten Hammel kleinen Racker auf, weisst ja inzwischen wo das Gefaehrdungspotential liegt und vielleicht hoeren wir noch oefters von Hannes und Bussen und weiteren Erlebnissen, gelle, Martin?
Weiterhin moechte ich mich bei all den Menschen bedanken, die die Riesenreise ueberhaupt moeglich gemacht haben, ihn mit Herzblut durch saemtliche Gefahren begleitet und ihn erfolgreich vor Wasser geschuetzt und Hannes letztich das gegeben haben was ihn jetzt ausmacht, ein wenig sowas wie ne Seele…eine grosse Geschichte aus vielen kleinen Geschichten.
Vielen lieben Dank an euch alle fuer den ambitionierten Support, eure grandiosen Ideen und auch neu entstandenen Freundschaften, wie haette ich sonst eine blinde Katze, eine verrueckte Hutmacherin, “durchgeschossene Schriftsteller” und Schwarzkittel, Pferde und Reiter, Musiker und Nerds, SPAR-Maerkte incl. Leergutautomaten und eine Sportart namens Golf, Buerohengste/Hengstinnen, Kundentheken und Supportwahnsinn, Adelige, Katzen, Hunde, Kinder und Kegel und natuerlich Bielefeld kennenlernen sollen, wenn ihr alle da draussen nicht gewesen waert.
…jawollja, Hannes ist heute exakt ein Jahr alt und fast solange am Rumreisen, in der Zeit hat er annaehernd zehntausend Kilometer geschaaft und ettliche Blogger besuchen duerfen.
Und genau deswegen wird der fette Hammel das ueberaus grazile Tier jetzt seiner urspruenglichen Bestimmung zugefuehrt werden und ihr da draussen, ihr alle, egal ob Blogger oder nicht, alle duerft ihr daran teilhaben, welcher der Teilzeitschaafhirten den Jackpot die Loosernummer zieht und Hannes sein Leben lang weiter durchfuettern und ggf. bespassen muss.
Dazu gibbet ein unscheinbares vollfettes Poll mit den Namen und den Stationen der Teilnehmer zum Abstimmen.
Die Abstimmung wird bis zum 16. Januar, dem Datum seines unvermittelten Auftauchens hier auf der schaafschen Weide laufen und dann wirds ja wohl klar sein, wo Hannes seine weiteren Lebensjahre verbringen darf.
Bei wem darf Hannes sein restliches Hammelleben verbringen?
Total Voters: 220
Hier koennt ihr seine Ankunft begutachten und ich vermute, dass da schon was unangenehmes passiert ist, aufgrund Hannes leichtem winterwitterungsbedingtem Uebergewicht, gnarf.
Nu, freuen wir uns auf die naechsten Erlebnisse, Sachschaeden durch fette marginal uebergewichtige Hammel sind nicht im Preis inbegriffen.
Nachdem dem Odenwaelder sein Blog ja nun wieder reibungslos funzt, faehrt Hannes schon wieder weiter.
Was er unter anderem im Institut erlebt hat, koennt ihr den Links folgend nachlesen.
Ich sach nur…Hannes wurde das selbstaendige Wagenlenken aufgrund mangelnder Huflaenge verweigert und Doppelt inverses Pendel.
Hupsi, haett ich doch glatt bei der ganzen Aufregung hier fast vergessen, Hannes ist beim Odenwaelder angekommen:
…stimmt natuerlich nicht, besser irgendwo in Deutschland oder: afrikanisches Kochen im griechischen Restaurant.
GNIHIHI, ihr werdet euch vermutlich fragen obs beim Schaaf im Hirn noch ordentlich abgeht, aber jadoch.
Schaaf hat naemlich vorgestern zum exclusiven Kochevent fuer einen ebenfalls exclusiven kleinen Personenkreis geladen.
Und da bei uns ja schwere Bautaetigkeit angesagt ist, muss man natuerlich auf eine andere Location ausweichen, ausserdem wage ich zu bezweifeln ob den Essensrezipienten nicht beim Anblick der Krabbelviecher janz gepflegt der Appetit vergangen waere.
Deswegen habe ich mir flugs die Kueche und den Gastraum unseres Lieblingslokales ausgeborgt.
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