Archiv für die Kategorie ‘Das Schaaf unterwegs’

Mach es zu deinem Projekt – diesmal in Gruen oder:

geschrieben am 2. December 2013 um 10:38 Uhr

Nachts im Baumarkt.
Ja gnihihi, ich wollt euch ja noch erzaehlen was Schaaf macht wenn es die Moeglichkeit hat.
Nachdem ich ja nicht bei dem pinkorangen Baumarkt arbeiten darf (mein Lebenslauf umfasst knapp vier Seiten und die Vollhonks vom Recruitment-Center leiden wahrscheinlich an Hemisphaeren-Aerobilie, koennen nicht lesen…oder sind zu faul…oder allet zusammen… bin ich dummerweise als ueberqualifiziert eingestuft worden und darf jetzt nicht mitspielen) musste ich datt irgendwie kompensieren und da kam mir das gerade recht:

ba

Hupsi, LadiesNight im Heimwerkermarkt, jaaberhallo…naklar, mach ich doch sofort mit, mein Traum als Jungschaaf waere ja gewesen dass ich eine Nacht in einem Kaufhaus eingesperrt werden wuerde…da is doch diese Option schonmal ein juter Anfang.

Mit im Gepaeck:
la
Frau P. aus F., eine unglaublich begabte Heimwerkerin welche sich sogar an Baguettes schneiden tut, weiss ich auch nicht wie und beim Erstkontakt mit ner Hippe (also dem Schneidinstrument) gleich sich die Finger aufgeschlotzt hat…also sie hatte sie nur in der Hand, sonst nix.
Ist also mit Geraet extremst vertraut auf Kriegshuf, macht nuex, wir wollten Fun und den hatten wir dann auch.
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Back in…wait…what?

geschrieben am 7. November 2013 um 10:36 Uhr

so

Muss nur…

geschrieben am 14. October 2013 um 10:47 Uhr

…noch kurz mich schnell sortieren…mich und mein Leben.
Viel passiert grad.
Ziemlich viel.
Und noch viel mehr wird passieren.
Komisches Dingsi, das Leben.
Superkomisch.
Und ohja…und die Zeit laeuft mir davon.

Gif-loading

Aber keine Panik, alles im gruenen Bereich im orangen bis rotem Bereich, musste ich nur mal kurz loswerden, am besten mit nem fiesen Ohrwurm inclusive fetter Streichersaetze
Headphones on und Loudness auf Anschlag.

Evakuierung…

geschrieben am 29. July 2013 um 10:45 Uhr

…erfolgreich!

Nachdem ich naemlich schon die letzten Tage in der Burg ungefaehr so rumgetrabt bin (watt bei den Bauarbeiterjungs von drueben selbstverfreilich auf grossen Zuspruch traf).

Tausche 34 Grad Turmzimmer gegen 22 Grad Atelier.
Endlich mal schlafen ohne schwitzen:

Notstand

Camping taken to the next Level: Indoor!

Achja, vielleicht sollt ich mich auch mal bei der lieben Wasserwacht bedanken, welche mir innerhalb eines dreiviertel Tages eine beliebige Anzahl der superduper Feldbetten fuer lau zur Verfuegung gestellt haben…optional kann ich die noch aufeinanderstapeln um weiteren Hitzeopfern Zuflucht zu bieten.

Note to myself:

geschrieben am 18. July 2013 um 10:39 Uhr

Auf der Strasse liegende geschmolzene Geleebananen sehen exakt so aus wie Nacktschecken…
…und fuehlen sich auch so an wenn man barhufig reinsteigt, oergzz.

Mach mir den Klempner

geschrieben am 11. July 2013 um 10:44 Uhr

Hihi, habbich janz vergessen euch datt zu erzaehlen, letzten Sonntag ging hier naemlich die Luzie ab.

Hilfeschreie ausm Vorderhaus.
Alle verfuegbaren Bewohner stuerzen hin, auweia, gar nich gut, kommt aus der Wohnung der Vermieterin.
Alle voll in Panik, sie is ja auch nich mehr die Juengste.

Aber dann…
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To shoe or not to shoe

geschrieben am 8. July 2013 um 10:27 Uhr

Willkommen zum ersten (und vermutlich einzigen) echten Produkttest auf der Weide des Wahnsinns.

Weil manchmal guck ich so watt et Neues gibbet.
Und dann seh ich watt watt mich interessiert.
Obwohl ja ueberhaupt nicht mein Genre.

—>
Jetzt alle so:
HAEHHH?

Jo, die erfahrenen Weidegaenger wissen dass Schaaf mit Schuhen auf Kriegshuf steht, weniger ist mehr, gar keine sind am Besten.
Aber immer wenn icke so schicke Ladies sehe keimt der Wunsch: “WillIchAuchUnbedingt”.

Geht meistens nach ein paar Minuten wieder weg..oder so.
Aber da ich ja dummerweise auch gerne neue Innovationen ausprobieren tue…kam mir doch sehr gelegen dass ich aus geheimen Quellen noch nicht im Verkauf befindliche Hufteile zugespielt gekriegt habe um mal drin zu laufen damit ichs weiss wie es sich anfuehlt.

Ja.
Jetzt weiss ichs.
Und es war…befremdlich.

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Note to myself

geschrieben am 28. February 2013 um 11:21 Uhr

Wenn sich vor einer Woche gekaufte Buchstabennudeln unvermittelt im Kuehlschrank wiederfinden…
…muss man vermutlich dafuer einen Grund gehabt haben.
Oder wahnsinnig sein.

Ich hatte keinen Grund fuer.

Ekelkrabbelviecherboerse, die 17te

geschrieben am 7. January 2013 um 11:01 Uhr

Ja damit ihr auch wisst was ich gestern gemacht hab und warum ich um fuenf aufgestanden bin, hier koemmt der ultimativ verhuschte Boersenbericht.
Nehmts mir nicht uebel dass ich nicht alles fotofiert habe und auch kein Vid vorhanden ist, war ne neue Location und zu dieser Uhrzeit funzt meine graue Masse oberhalb C0 nicht wirklich gut, ein paar Stimmungsbilder sind trotzdem bei rumgekommen.

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Acht Saecke

geschrieben am 29. November 2012 um 11:49 Uhr

Vorgestern meinte NormalZeit so:
”Du…uebermorgen ist fei Winter”.
Oergs.
Denn da war noch watt.

Naemlich ein Kunde, welcher janz dringend 50 Beutel! Dreck biologisch hochwertigst verrottetes organisches Material benoetigt.
Und da ich selbstverfreilich ein gutes Supportschaaf bin, war dann wirklich angesagt was ich andauernd vor mir herschiebe weil a) gefaehrlich und b) gleichzeitig saulangweilig.
Aber jut, watt mutt datt mutt.

Deswegen bei schoenstem Wetter (10 Grad, gefuehlte Windstaerke 5 12 und sturzbachartigem Fluten sanftem Nieselregen die Maschine des Grauens den Gartenhaecksler aufgebaut.
Denn es sind 8 Saecke Dreck biologisch hochwertigst verrottetes organisches Material in einen anderen Aggregatszustand zu bringen.
Passt auch vom Timing, denn die Jungs drueben auf der Baustelle hatten sich fuer heute eine ausgiebige Flex-Orgie ueberlegt, faellt also die Geraeuschbelastung von meinereiner nicht wirklich mehr ins Gewicht.

Sack eins und zwei:
Keine besonderen Vorkommnisse, is ja auch kein Wunder, der Geraet ist noch nicht warm.

Sack drei:
Muellbeutel waren frueher auch stabiler, vor mir auf dem lecker feuchten Boden ergiessen sich ungefaehr 30 Liter feinstes biologisches Material in maeanderndern Abstraktionen.
Gnah.

Sack vier:
Ein neuer Protagonist betritt die Buehne.
Nein nicht die falsche Schlange™ von Vorne und auch nicht die Vermieterin, es kam anners…aber aehnlich schlimm.
Es ist Manni vom Vorderhaus, ein ehemals aus der DDR Eingewanderter, immer aeusserst hilfsbereit um einen von der Arbeit abzulenken und Schwaenke von seinen Besuchen beim Arbeitsamt zu erzaehlen.
Laaange Schwaenke.
Macht er aber immer sehr geschickt, so mit einleitenden Worten wenn ich an der Maschine des Grauens stehe…”Schaaf, bitte tu dir nix, das is doch voll gefaehrlich, pass auf deine Hufe auf”.
(Hoert sich bei Manni natuerlich anners an, den er saechselt schwer…schriftlich wiedergeben?
No way.
Bei meinem Umlautlack schier unmoeglich.)

Ja freilich pass ich auf die Hufe auf, ich stopf ja nur bis knapp oberhalb der Messer meine Teile in der Geraet.
Muss jetzt aber trotzdem drueber nachdenken.
Ob man das wohl dolle merkt…und obs recht spritzt?
Egal, Manni lenkt mich geschickt ab und erzaehlt mir dass sein Arbeitsvermittler vermutlich ein Nazi waere und alles, aber wirklich alles…also die ganze Welt…schlimm is.
Ja weiss ich doch selber.
Muss das beenden.
Habe vorher aus dem organischen Material einige dicke Buzeln raussortiert, die sind im Haecksler ziemlich laut, die werf ich da jetzt rein.
Hah, Erfolg…Manni isses zu laut.
Ausserdem kann er das nicht mehr sehen weil da doch soviel passiert.

Endlich, ich kann in Ruhe weiterabeiten.
Denkste.

Sack fuenf und sechs:
Die Maschin setzt sich zu…is ja kein Wunder, die ist jetzt auf Betriebstemperatur und da schmiert das organische Material besonders gut.
Hatte ich schon erwaehnt das die kein Not-Aus hat?
Ach egal, auch Netzstecker ziehen ist oldschool…ich mach datt wie immer ohne.
Gutgegangen, habe meine Hufe noch.

Sack sieben:
Endlich…es passiert nuescht.
Aber dafuer riecht es angenehm nach Koriander.
Muss wohl eine nicht geringe Population Wanzen im Winterquartier gewesen sein welche den Weg des Vergaenglichen durch die Maschin gefunden haben.
Nuja, nix geht ja verloren (wisst schon…die Aequivalenz von Energie und Materie), aendert halt nur den Zustand.

Sack acht:
Ich bin durch, meine Hufe sind noch dran, sehe aus wie Sau, komplett durchnaesst und voller organischer Anhaftungen, meine Wolle gleicht einem Pudel welcher in die Steckdose gelangt ist und es dunkelt…aber watt tut man nicht allet fuer seine Kunden.
Ohmist…verpacken und labeln muss ich den Kram ja auch noch.
Bin dann mal weg.