Archiv für die Kategorie ‘Flauschig’

Projekt: Basteln

geschrieben am 27. December 2007 um 15:54 Uhr

Da das Schaaf grade mal zum Ende des Jahres hin ein wenig Zeit uebrig hat, tut es was basteln, das beruhigt so schoen.
Hier schon mal die Zutaten:

basteln.jpg
• Cremefarbener Flauschstoff, Baumwolle
• Mittelbrauner Alcantara
• Dunkelbrauner Feincord
• schwarzer Jeansstoff (nicht im Bild)

• Fuellmaterial
• Bastelkleber
• Fimo weiss
• Modellbaufarbe schwarz

• diverses Naeh-und Stickgarn
• Nadeln und Schere

…alles da, ran ans Objekt, Maehh
(Was es in ungefaehr werden wird (soll), koennt ihr euch ja wahrscheinlich denken).

Fluoreszierendes Katzentier

geschrieben am 14. December 2007 um 13:00 Uhr

Endlich, nun gibt es auch passend zum fensterlosen Fenster ein leuchtendes Haustier.

Verfuegbare Farben:
• Rot (grmlll)

Wissenschaftler der Gyeongsang National University in Jinju haben sich daran versucht:

kitty.jpg
(Nichtleuchtende Originalkatze rechts). Bild: Gyeongsang National University

Warum und wieso kann man bei der Korea Times nachlesen:
Link zum Artikel: Korea Times

Ich sehe es schon foermlich vor mir, Menschen die sich das gefakte Fenster an die Wand haengen, und davor noch eine gefakte Fensterbank, auf der sich das leuchtende Haustier dann genuesslich raekelt.
Was kommt als naechstes?
Oh bitte lass es nur ein HOAX sein.

Weihnachtsmarkt, flauschig

geschrieben am 2. December 2007 um 12:35 Uhr

Gestern war das Schaaf mal seine Freunde hier auf dem Weihnachtsmarkt besuchen.
Unsere Kleinstadt hat naemlich ein tolles Feature fuer dieses ansonsten ach so schlimme Gluehwein- und Bratwurst Event.

Echte Schaafe!
Jedes Jahr.
Und so nah, dass man nur 5 Minuten laufen muss.
Die kann das Schaaf jetzt jeden Tag streicheln gehen, bis Weihnachten.
Wirklich schoen, fuehlt sich gut an und beruhigt ungemein.

schaafe3.jpg

schaafe1.jpg

Und dieses haett ich gern:

schaafe2.jpg
(Lieblingsschaaf).

Mutation

geschrieben am 14. November 2007 um 11:03 Uhr

Heute beim Stochern im Netz entdeckt:

chair1.jpg
Kreuzung aus Schaafen und einem Sessel.

via: ebaumsworld

Adaequate Fussmatte

geschrieben am 20. October 2007 um 15:56 Uhr

Ein Geschenk, ein Geschenk!

Das Schaaf hat was ganz dolles bekommen von Muttern:

sisal.jpg
Schaafige Fussmatte.

Ein Paradebeispiel in Design und Funktion, putzich und nuetzlich zugleich.
(Ich seh es schon, zwei Fussmatten vor meiner Tuere, eine (normale) zum Abstreifen und eine zum Angucken, wehe, meine Besucher treten sich darauf ihre schmodderigen Dreckshufe ab.)

Danke Mama!

50 cent

geschrieben am 21. September 2007 um 14:29 Uhr

Nicht, dass ich ein Wahnsinnsfaible im Bereich der Kuscheltiervermehrung in unserem Haushalt haette, das ist es nicht.
Aber wir sind Hardcore-Flohmarkt-Gaenger und da kann es durchaus mal passieren, das einem das eine oder andere foermlich unter die Finger kommt.
Speziell Schaafe.
Man hat ja durchaus schon einen geschaerften Blick entwickelt, was sich da alles so in hinter Unmengen an Haushaltsgegenstaenden in Bananenkisten verbirgt.
Nicht, dass ich sie erwerben moechte, aber es passiert doch immer wieder.

Wer kennt das nicht, eigentlich sucht man ja ganz was anderes (Kaffeemuehlen, Waescheknoepfe -die alten, weil daheim scheinbar subversive Waescheknoepfe den Vertrag mit den Bettbezuegen kuendigen und sich ins Nichts aufmachen)…und dann…da ist doch was…was flauschiges…
Nein, nicht schon wieder.
Doch.
Da sitzt es.
Zwischen Suppentellern eingequetscht, ein Beinchen in einem alten Sektglas, schaut es mich ungluecklich aus seinen gruenen Glasaugen an und versucht mir leise zuzufluestern:
”Nimm mich mit, los, nimm mich doch mit”.
Langsam erweicht das unterschwellige Flehen meine Gehirnwindungen (kann auch die Sonne sein, die mir gnadenlos aufs Haupthaar brennt) und ich greife wie von fremder Hand gesteuert in die Kiste, um es zu befreien.
Die Welt versinkt um mich herum, Kindheitserinnerungen werden wach.
Es ist genau eines dieser Schaafe, die man von frueher her kennt und heute den Normstandards fuer Kinderspielzeuge in keinster Weise mehr gerecht werden wuerden (cave: verschluckbare Kleinteile).
Und schlimm sieht es aus.
Ein Ohr ist nur noch notduerftig mit dem Koerper verbunden, am Bauch befindet sich eine riesengrosse “Narbe”, die entfernt an eine aufwendige Herz-OP erinnert und der Schmutz von ettlichen kleinen Kinderhaenden klebt daran.
Egal.
Ich muss es haben.
Nach genauer Inspektion entspanne ich mich, es ist keines dieser gepiercten “Knopfschaafe”, denen die Besitzer eine voellig schwachsinnige ueberzogene Gewinnmaximierung zusprechen.
Es ist nur ein altes Schaaf.
Vermutlich da der Besitzer auch schwer taetowiert ist und in mir eine Verbuendete gegen das System zu erkennen glaubt, kostet es nicht 30, nicht 20, auch nicht 10 Euronen, sondern ganze 50 cent.

Und nun wohnt es auch hier, zusammen mit den ganzen anderen Abgestuerzten, Flauschigen, Ausgestossenen, Abgeliebten der Gesellschaft und versuesst mir mit dem Blick in seine quietschgruenen Glasaugen den Tag.
(…und ich ertappe mich durchaus, ihm ein paar gedankliche Fragen zu stellen, so von wegen:
”Na, Schaaf, wie waren die letzten 50 Jahre?”)

Hier mal ein Bild:
img_3244.jpg
Und einen Namen hat es jetzt auch: 50 cent