…falls sich jemand ueber meine “Schreibblockade” wundern sollte, nicht wundern.
Es ist einfach so, dass das Schaaf Weihnachten ueberhaupt nicht ausstehen kann und jedes Jahr regelmaessig mehr oder weniger von den angenoetigten “Feierlichkeiten” angepisst ist, was zu schlechter Laune fuehrt, zu sehr schlechter Laune sogar.
Nun ist es aber ueberstanden und hier kommt eine kurze Nachbereitung:
Normalzeit und das Schaaf wollten sich ja mal wieder nix schenken, wie eigentlich jedes Jahr.
Dummerweise hatte das Schaaf vorgesorgt und Normalzeit trotzdem mit einem kleinen Geschenk bedacht, noch doofer, dass es dieses Geheimnis in einer schwachen Stunde ausgeplaudert hat (duuhu, ich hab fei was fuer dich), was folglich zu einem erhoehten Aktivitaetsschub von Normalzeit am Weihnachtsmorgen gefuehrt hat, oergs.
Und dann sitzen wir da und haben ein paar in schickem Packpapier eingeschlagene Sachen vor uns:

Gabentisch.
Was drin war?
Naja, Normalzeit hat was zur Befriedigung seiner Computeraffinitaet bekommen, natuerlich etwas vollkommen sinnfreies:

Ein USB-Chamaeleon.
(Welches aber noch umgeruestet werden muss, zu einem USB-Cha-MAIL-eon, das alle eingehenden Mails unverzueglich mit Augenrollen und Zunge rausstrecken meldet, wie gesagt vollkommen sinnfrei).
Und das Schaaf hat auch was gekriegt, seht selbst:

Ein Schnuffeltuch fuers Bett (Menschen die auch grosse Ohrmarken tragen, wissen um dieses vorzuegliche Hilfsmittel, damit wird die Verletzungsgefahr durch Druckstellen beim Schlafen erfolgreich minimiert), ein Schaaf das “Maehh” macht, wenn man es zusammenquetscht und eine Rolle (500 Meter) mercerisiertes Naehgarn, Farbe schwarz.
Und wir hatten keinen Baum, keine Gans, keine Lichterketten und keine Weihnachtsmusik.
Vermutlich sind wir also auf dem besten Weg, Weihnachten als unangenehme Begleiterscheinung im Jahr anzusehen und das ist auch gut so.
Jetzt nur noch Sylvester ueberstehen und keine, nein gar keine Vorsaetze, keine Boeller und auch kein Sekt zum Jahreswechsel.
Prima.
Draussen ist es still und kalt, die Menschen sitzen zusammen mit ihren tollen neuen Sachen, fressen sich die Baeuche voll, sind nett und guetig zu allem und jeden, spenden fleissig fuer die Armen und irgendwie kotzt mich das Leben gelinde gesagt an, zumindest im Winter.