Archiv für die Kategorie ‘Privates’

Neues Tattoo?

geschrieben am 20. November 2007 um 14:20 Uhr

…jedenfalls nicht so:

wolf.jpg
Wurstwerbung mit desastroesem Billig-Bodypaintig.

…hier das Original auf Inge P.:

holy.jpg
Holy Wuerschtla, wenn schon, denn schon.

Jaja, die Inge, wie immer wieder ganz nah am Zeitgeist.
Maehhh.

Bischen spaet…

geschrieben am 18. November 2007 um 13:05 Uhr

…dieses Jahr:

brugmansie.jpg
Brugmansienblueten mitten im November.

*grmll*

Extreme SKYPEing!

geschrieben am 13. November 2007 um 11:46 Uhr

Falls ihr euch fragt, was Nachts bei Schaafens daheim so vorgeht:

skype.jpg
Extremeskypeing mit 3 Rechnern.

Einwaende des Schaafes bezueglich:
”Warum unterhaltet ihr euch eigentlich nicht direkt, ihr sitzt doch nebeneinander?”
…wurden voellig ignoriert, prust.

The number of the beast

geschrieben am 9. November 2007 um 12:09 Uhr

Jetzt hat es wieder zugeschlagen, ganz unverschaemt und hinterruecks an der Kasse des Supermarktes:

666.jpg
Geheime Botschaft.

Das Schaaf ist entsetzt, die Kassiererin grinst bloede und fordert lautstark ihren “Schnapszahl-Baileys”.

Holzpflock, anyone?

Monsterschnecke!

geschrieben am 5. November 2007 um 14:18 Uhr

Die liebe Inge P. war auf der Insektenboerse in FFM am Samstag.
Normalzeit und das Schaaf waren auch dabei.

Zurueckgefahren ist Inge P. mit einem neuen Tier:

emo1.jpg
Riesige Monsterschnecke.

emo2.jpg
Und so sieht sie von vorne aus.

emo3.jpg
Und so, wenn sie auf “EMO” macht.
Das Schaaf wusste gar nicht, dass es die zum unerklaerlichen Jugendphaenomen EMO passenden Haustiere gibt.
Aber diese Schnecke hat es drauf, soo gucken kann nur eine EMOschnecke.

Zugegeben, sie ist schon ein richtig fetter Brummer, aber dem Schaaf sind Tiere lieber, die:
a) nicht alles vollschleimen
b) mehr als nur einen Fuss haben
c) sich schneller bewegen als eine Oma mit Gehwaegelchen

…also nix, was bei Schaafens auch nur die geringste Chance haette, in Terras wohnen zu koennen.
Hey Inge, hat sie sich von gestern auf heute mehr als 10cm bewegt?

Knochendichtemessung…

geschrieben am 28. October 2007 um 12:16 Uhr

…leicht gemacht.

Wer kennt das nicht, man muesste das ja eigentlich irgendwann mal machen lassen, beim Arzt.
Nachteil:
Teuer und mit langen Wartezeiten verbunden.

Das geht jetzt auch einfacher, voellig kostenlos und mit Bordmitteln, prust.

Man benoetigt einfach nur ein Treppenhaus, kein Licht und rutschige Socken.

Und wenn man unten angekommen ist, stellt man entweder fest, dass die Knochendichte noch ok ist und man sich nichts gebrochen hat oder, naja, das Ergebnis der “Messung” negativ ist und man seine Gebeine mehr oder weniger wieder zusammenklauben darf.
Auch schoen:
Das akustische Feedback-Feature waehrend des Falls, machts *knack*, weiss man gleich Bescheid.

Man kann es also auf eine einfache Formel bringen:
Sturz + akustische Rueckmeldung negativ + Aua = Knochendichte ausreichend.
Sturz + akustische Rueckmeldung positiv + Aua = Knochendichte nicht ausreichend.

Guys and gals, don´t try this at home, ok?

Aua!

geschrieben am 23. October 2007 um 13:25 Uhr

Ja, da hat es Inge P. doch mal wieder wissen wollen, ein erneuter gnadenloser Selbstversuch diesmal zum Thema Body-Modification.

Quaelt sie doch schon fast 2 Jahre das Schaaf mit dem Wunsch, sich mal wieder perforieren zu lassen. Alle eindringlichen halbherzigen Versuche, Inge davon abzubringen sind gescheitert, das Schaaf muss einsehen, dass da nichts mehr zu reissen ist, urgs.
Maehh, das mag das Schaaf ja nicht so, aber Inge ist ja jetzt in dem dummen tollen Alter, dass sie das selber bestimmen kann/darf.

piercen.jpg
Da freut sich die Inge.

piercen1.jpg
Der Piercer des Vertrauens in Aktion.

piercen2.jpg
Anzeichnen, da muss die liebe Inge ganz schoen konzentriert stillhalten, schwierig, schwierig.
Dem Schaaf wird himmelangst.

piercen3.jpg
…und haste nicht gesehen, schon durch.
OERGS!….dem Schaaf wird ganz anders, der Kreislauf sinkt gnadenlos in den Keller, die Haende zittern und das nur beim Zusehen.

piercen4.jpg
Feddich!
Inge freut sich immer noch, das Schaaf hat weiche Knie und der Piercer macht einen Scherz, klasse, Olli, danke.
Die waren´s

Fernsehen, urgs

geschrieben am 17. October 2007 um 11:51 Uhr

Das Schaaf schaut eigentlich wenig fern, wenn, dann am liebsten Wissenschaftsendungen (nee, nicht die “erklaer-mir-die-Welt Sendungen”, sondern schon was handfestes.)

Oder Tiersendungen…da koennte es sich ja auch mal um “Schaafiges” drehen.
Passiert aber so gut wie nie.

Ein schoenes Beispiel ist:
Menschen, Tiere und Doktoren.

Da geht es um…Kuehe…meistens.
Und um Doktoren.
Doktoren, die ihre Arme bevorzugt in die hinteren Auslassoeffnungen von Kuehen stecken.

Da stellt sich doch dem Schaaf immer wieder die selbe Frage:
Gibt es, um Landtierarzt zu werden, gewisse Mindestanforderungen an die Armlaenge?
Ich sehe schon den leicht ergrauten Prof. vor seinen pickligen “Auszubildenden” stehen, er teilt sie ein:
Lange Arme = Landtierarzt
Kurze Arme = Kleintierarzt

Mann, ich haette die Arschkarte gezogen, bestimmt.
Nie haette ich jemals in dem schoenen, warmen Gekroese eines groesseren Huftieres verweilen duerfen, niemals.
Mit einem netten Spruch wie:
”Schaaf, sie haben einfach zu kurze Arme”,
waere ich zur Kleintierfraktion versetzt worden.
Gnadenlos.
Vermutlich um Farbmaeuse zu kastrieren oder ueberdurchschnittlich fetten Kaninchen eine Pedikuere zu verpassen.

dicker.jpg
(Ueberdurchnittlich fettes Kaninchen mit fiesem Blick).

Doch zurueck zum Thema:
ROT leuchtet es vom Bildschirm, der Sprecher in Panik erklaert hastig, dass es ein Notfall sei (jedesmal)…und das SOFORT gehandelt werden muesste.
Klar, NOTFALL, da ist Handeln natuerlich angesagt, kein Thema.

Ich frage mich trotzdem sehr oft, wie es denn sein kann, dass ein nettes Plaeuschchen mit dem Reporter trotzdem moeglich ist, war das nicht als “absoluter Notfall” deklariert?
Oh ihr Landtieraerzte (auch ihr anderen), wie schaaft ihr es, abzuwaegen, ob jetzt besser ein nettes Gespraech oder die schnelle Hilfe in der aktuellen Situation wichtig ist?
(Oder ist es so wie beim Fernsehen allgemein, wenn der erste Notfall waehrend der angeregten Unterhaltung mit dem Reporter die Graetsche macht, zieht ihr dann den Ersatznotfall aus dem Zylinder, damit das Ding noch abgedreht werden kann?)
Respekt, Respekt ihr Fernsehtieraerzte, was tut man nicht alles fuer die Publicity.

Ich kenn das naemlich gaanz anders, ja ich gestehe, ich kenne einen Fachtierarzt, der in diesem Bereich taetig ist und mir von Zeit zu Zeit schoene Berichte und Bildchen (ja manchmal sogar von Sektionen) zukommen laesst.
Dieser erzaehlt mir schon oefters mal ganz ungeschoent, wie es “IN ECHT” zugeht.
Und das unterscheidet sich doch schwer vom aufbereiteten Haeppchenkram im Fernsehen.

Danke dafuer Klaus, das rueckt mein Weltbild doch wieder etwas gerade.

Schneckenbecken

geschrieben am 15. October 2007 um 14:23 Uhr

Man findet ja, wenn man Reptilienboersen besucht, oft schoene guenstige Dinge, die man unbedingt braucht.
Terrarien zum Beispiel.
Auch gebrauchte, die man zum Spottpreis kriegt und die man unbedingt erwerben muss.
So auch bei Schaafens zuhause.
Da steht naemlich seit geraumer Zeit so ein toller Boersenfund und wartet darauf, umgebaut zu werden.
Inge P. ist schuld daran.
Zugegeben, es ist ein riesiges Becken, knapp 90cm hoch und noch dazu sechseckig, also so ein Ding fuer das man neu ein Schweinegeld hinblaettern muss.
Gebraucht war es fuer einen Zwanni zu kriegen, also irgendwie musste Inge P. das doch einfach kaufen, versteht das Schaaf ja auch.
Dumm nur:
Drei der Scheiben sind mit duennen Korkplatten beklebt, grausig anzusehen und auch fuer Inge´s Zwecke voellig ungeeignet.

Fest steht:
Der Kork muss raus.
Irgendwie.

Und das hat das Schaaf dann gemacht, da Inge als Grobmotorikerin nicht dafuer geschaffen ist, diese “filigranen” Taetigkeiten unbeschadet zu ueberstehen.

Tag 1:
Riesenterra in die Wohnung zerren.
Eingehende Sichtkontrolle durchfuehren, Mist, der Kork ist mit irgendwas verklebt, was weder wie Silikon noch Heisskleber aussieht, vermutlich eine Mischung aus Pattex und unbekannten Substanzen.
Diverses Werkzeug herausgesucht und ran ans Objekt.

terra1.jpg
Terra im “Urzustand”.

Es zieht sich, im wahrsten Sinne des Wortes, der Kork wehrt sich mit allen seinen Moeglichkeiten, sich von den Glasscheiben zu loesen.
2 Stunden spaeter wird das Ausmass der ganzen Aktion klar, es wird nur sehr schleppend vorangehen, warum in aller Welt musste der Vorbesitzer eine Verklebung fuer die Ewigkeit anstreben?.

Tag 2:
Erste Fortschritte sind ersichtlich, die erste Scheibe ist freigelegt, was allerdings mit ettlichen Werkzeugverlusten behaftet war (2 billige Holzbearbeitungswerkzeuge haben sich schon verabschiedet).
Das Schaaf ist etwas angepisst, irgendwie geht es nicht richtig voran.

terra2.jpg

Tag 3:
Werkzeugwechsel zum Heissluftgeblaese mit der Hoffnung damit was zu reissen.
Vergeblich, macht die Sache nur noch schlimmer.
Selbst spachtelaehnliches Werkzeug gebastelt, Mann, warum, warum nur ist dieser Kleber so zaeh, der Kork loest sich quadratzentimeterweise, allerdings auch nur mit extremen Kraftaufwand.
Erste koerperliche Ausfaelle machen sich bemerkbar (eingeschlafene Hufe durch das unbequeme Sitzen und huebsche, kleine Blasen, die sich zusehends ausweiten, oergs).
Inge P. wird verflucht.
Warum nur haelt Inge Tiere, die auf eine Heizung angewiesen sind?
Dann muesste das Schaaf nicht den Kork abpulen, um an den hinteren Scheiben Heizkabel zu verlegen.
Die Laune sinkt in der Keller, die Schmerzen in diversen Koerperteilen erreichen ihren ersten Peak.

terra3.jpg

Tag 4:
Das Schaaf redet sich ein, dass es doch nur noch ein paar Quadratzentimeterchen sind, um sich von den sich ziemlich unangenehm bemerkbar machenden Blasen abzulenken.
Und dann endlich:
Jau, das wird es wohl gewesen sein, das Terra steht nackt und “sauber” da und alle Scheiben haben es ueberlebt.

terra4.jpg

Resuemee:
4 abgebrochene Werkzeuge, ettliche Tage investiert, mental und koerperlich schwer durch Tiefen gegangen, aber den Kleber und den Kork endlich besiegt *strike*!

Hey Inge, so viel Qual fuer Tiere, die nicht mal ueber mehrere Beine verfuegen und sich auf einer Schleimschicht fortbewegen…da hat das Schaaf doch bestimmt was gut bei dir, gelle?

Warum das Schaaf bloggt…

geschrieben am 19. September 2007 um 13:15 Uhr

…vermutlich weil es ein uebersteigertes Mitteilungsbeduerfnis hat und ihm einfach die vielen Foren nicht mehr reichen.
Aber mal ernsthaft:
Bloggen ist im allgemeinen schoen, sehr schoen sogar.
Endlich mal keine herumfliegenden Notizzettel, die man nach geraumer Zeit nur noch fragmentarisch auffinden kann, auch reduziert es die Abnutzung diverser Schreibgeraete und zu guter Letzt kann man ja auch partiell die Grausamkeiten Unzulaenglichkeiten des Lebens anschneiden, bevor man voller Selbstmitleid nach hinten in den imaginaeren Pappsarg kippt.
Und:
Dieser Blog ist zum lesen da. Echt. Glaubts mir.