Archiv für die Kategorie ‘Kunst (oder so)’

Freitags-Eyecandy: 逆面 – SAKA MEN

geschrieben am 6. April 2018 um 11:50 Uhr

Nuja, langsam wirds hier auf der Weide des Wahnsinns mal wieder Zeit fuer nen ordentlichen B-Horrorsplatter, und weil dieses Genre ja wirklich sehr vielgestaltig ist haett ich son Teil aus der japanischen Sagenwelt plus Clay-Stopmo fuer euch mit bei.
Es ist irgendwie wie ein deftiger Verkehrsunfall…weggucken kann man da naemlich auch nicht wirklich denn es ist so schoen abstrus schlecht dass es schon wieder perfekt ist:

sm

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Freitags-Eyecandy: Club Palace

geschrieben am 23. March 2018 um 11:47 Uhr

Heut haett ich fuer euer Plaisir watt wunderbar Seltsames von Kollaborativ Caravane mit bei, die Frage waer…isses echt oder doch “nur” CGI?
Nee, wirklich das is echt.
Alles.
Und voller Liebe gemacht.

cp

„A journey to surreal spaces where light, sound and gravity play tricks with our senses. Moving from small confined spaces to an imaginary open world, Club Palace is all about exploration, curiosity and embracing the unknown.“

Watch Club Palace

Und hier das ebenfalls sehenswerte Making Of.

Freitags-Eyecandy: The Hungry Corpse

geschrieben am 16. March 2018 um 11:51 Uhr

Gergely Wootsch hat da was sehr Putziches produziert, einen wunderbar anruehrenden Short mit (fast) monochromer Farbgebung, sehr schoen, sehr smooth, Chapeau:

th

In London’s bustling Trafalgar Square, a hungry corpse meets a pigeon with a broken wing.

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Taschentuecher raus und los.

Freitags-Eyecandy: Fox And The Whale

geschrieben am 2. March 2018 um 11:58 Uhr

Diesmal hab ich euch wunderbaren Augenzucker von Robin Joseph mitgebracht, der haut zu seinem Kurzfilmdebut einen Short raus der wirklich herausragend ist.
16 Monate hat er dafuer gebraucht (in Eigenproduktion und alles selbst finanziert) und das finde ich beachtenswert wenn man die Qualitaet des Colorshemes und anderer wie beilaeufig funktionierenden “Effekte” betrachtet.
Wirkich ganz grosses Kino, chapeau:

fw

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Daddeldienstag: Once Upon A Coma

geschrieben am 27. February 2018 um 11:49 Uhr

Diesmal freue ich mich wirklich darueber dies Dings hier reinzupappen denn Thomas Brush hat sich der Fortsetzung seines 2010er Games COMA angenommen…und das ist wirklich sehr schoen atmosphaerisch geworden wie ich finde:

co

Ganz fertig isser noch nicht damit, aber zumindest Kapitel eins ist spielbar, fuer weitere Teile kratzt er grad noch Geld zusammen.

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Freitags-Eyecandy: Don’t Keep Your Love A Secret

geschrieben am 23. February 2018 um 11:48 Uhr

Jason Headley goes…GNIHIHI:

do

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Daddeldienstag: Submachine Universe

geschrieben am 20. February 2018 um 11:31 Uhr

Normalerweise papp ich euch hier ja immer Browserdingsis und kein Downloadzeug rein, heut geht es aber wirklich nicht anders denn der gute Mateusz Skutnik hat wieder einen Submachine-Teil fertig und das brauch ich unbedingt hier:

su

In January of 2017 this project stopped being “free online” and morphed into “free downloadable”, and here we are.

Ich weiss nicht genau warum und wieso aber das macht ueberhaupt nix denn das Ding is wie immer free -as we like it.
Mac User duerfen sich ein wenig mit der Installation rumquaelen, bei allen anderen sollte es ohne Problemchen klappen.
Vielleicht moegt ihr es versuchen…denn es ist so schoen wie immer gemacht…und auch vom Schwierigkeitsgrad mal wieder echter Zucker.

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Freitags-Eyecandy: Bacchus

geschrieben am 16. February 2018 um 11:51 Uhr

Spannender als die Winterolympiade…das Team des Animation Workshop aus Daenemark hat vermutlich Hoffnung mit diesem Short aufs Treppchen zu koemmen, very well done, slightly NSFW:

ba

Snip?
Alex, a young woman, is increasingly getting tired of adult life. Her daily routine is restricted by norms and expectations of the modern world, and social media have replaced human interaction. One day, she sees Bacchus, a charismatic sensual figure, who lures her into a colorful world, which is a complete opposite of her reality. In this mysterious place, you are free to follow your instincts and explore your deepest desires.

Watch Bacchus

Daddeldienstag: Nauticalith

geschrieben am 13. February 2018 um 11:45 Uhr

Diesmal isses zum Daddeln eine sehr atmosphaerische Simulation von Dave Gedarovich geworden, rausgecoded hat er die schon 2014 fuer die Gamejam und das spielt sich sehr schoen fluessig:

nau

Play Nauticalith

Freitags-Eyecandy: Transfer – Der Traum vom ewigen Leben

geschrieben am 9. February 2018 um 11:48 Uhr

Normalerweise hab ich ja Freitags hier auf der Weide immer nur Shorts am Start, hehe, das ist heute anners denn ich haette hier fuer euch einen normallangen Film zum Rezipieren und dieser ist noch dazu eine saugute deutsche Produktion:

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Snip?
Deutschland in der nahen Zukunft. Der Gentechnikfirma “Menzana” gelingt mit dem Persönlichkeitstransfer der entscheidende Schritt, hin zur ewigen Jugend. Für den hochbetagten Hermann (Hans-Michael Rehberg) und seine schwerkranke Frau Anna (Ingrid Andree) wird der uralte Traum vom ewigen Leben wahr.
Bei “Menzana” kaufen sie für eine Million Euro die jungen, attraktiven Körper von Apolain und Sarah (B. J. Britt, Regine Nehy). Durch den Transfer erhalten Hermann und Anna am Tage die Kontrolle über die beiden Schwarzafrikaner. Nur nachts können Apolain und Sarah für vier Stunden wieder sie selbst sein genug, um sich ineinander zu verlieben und ihren Entschluss zu bereuen.
Die lyrische Zukunftsvision verzichtet auf Opfer und Schurken. Hermanns Entschluss für den Transfer, zu dem er Anna überredet, entspringt 50 Jahren inniger Liebe. Der Handel ist ein Kompromiss mit dem Schicksal. Die eigene Jugend können sie nicht zurückkaufen, nur eine fremde, die nie ganz die ihre sein wird.
Sarah und Apolain erwachen in der Nacht, wenn die Käufer schlafen, zu einer gespenstischen Doppelexistenz; verwirrt von Erinnerungsfragmenten und Gefühlsahnungen einer anderen Seele, die von den gleichen Empfindungen daran erinnert wird, dass sie in dem sie umgebenden Leib nur zu Gast ist.
Die Parabel des bitter-romantischen Kammerspiels von vier Seelen im Inneren zweier Körper ist zugleich globaler und sozialer Natur; Metapher westlicher Ausbeutung der Entwicklungsländer und der Monstrosität sozialwirtschaftlicher Zwänge.
Die minimalistische Inszenierung und die bestechende Bildsprache verstärkt die Authentizität des dramaturgischen Balanceakts zwischen Romanze, Charakterdrama und moralischer Allegorie.

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