Archiv für die Kategorie ‘Da freut sich die zustaendige Fachklinik’
Und nun: der obligatorische Boersenbericht
geschrieben am 8. November 2009 um 18:46 UhrJup, ich bin wieder zurueck, nach dem desastroesen Anfang heute frueh hat sich mein Gehirn dann doch ueberreden lassen, einigermassen zuverlaessig zu funktionieren und ich (wir) haben es einigermassen unbeschadet ueberstanden.
”Wir” waren bekannte Verdaechtige aus dem Krabbelviecherforum und das Schaaf, welchem jetzt richtig gepflegt die Hufe wehtun.
Aber eigentlich war es wie immer, transparente Ploerre mit leicht dunkelbraunen Einschlag, Becherboden noch gut erkennbar und die ganzen anderen Verpeilten Haendler, welche scheinbar kollektiv um dieses Uhrzeit das Nichtwachsein mit dem Schaaf teilen.
Und apropos “dunkelbrauner Einschlag”…ja die gab es da unter den Besuchern auch zuhauf, man haette schon fast von einer Fleischmuetzeninvasion sprechen koennen, komplett mit hochstylischen Fred-Perry Outfit…und man traegt ueberigenz wieder Springer, New Balance-Turnschuhe scheinen in braunen Kreisen ziemlich out zu sein, is ja auch voll peinlich son Nazi mit Turnschuhen, gnihihi.
Schaaf hat das allerdings direkt weniger tangiert, ist auch nicht die Zielgruppe fuer Wuermer mit Beinchen untendran, wirkt sich ja aufgrund der Ungiftigkeit und Mindergefaehrlichkeit nicht auf eine eine erhoffte “boahh, ich hab ein gefaehrliches Tier” Schwanzverlaengerung aus, sowas aber auch.
Naja ein paar spezielle Tiere hatte ich natuerlich auch dabei, welche auch bei Fuesserhaltern fuer eine potentielle Schwanzverlaengerung sorgen, unter anderem Salpiboliden welche mir am Tag vorher ganz gepflegt durch ihr hochpotentes Wehrsekret niedliche Loecher in die Nitril!Handschuhe geaetzt hatten, wirklich eine Herausforderung.
Zum Fotografieren bin ich diesmal irgendwie wenig gekommen, ein paar Eindruecke koennt ihr euch jedoch auf den folgenden Bildern holen.
Alles noch beim Aufbau, Terrastapeln als Koenigsdisziplin.
Anderes Halleneck, der Konkurrent in der Koenigdisziplin.
Blick in die untere Halle, das grosse Gruene in der Mitte sind wir…neee, ist unser Stand.
Koenigsdisziplin in einer anderen sportlichen Meisterleistung: Holzhochstapeln.
Besonders lecka: Geschaetzte 10 Kilo wuselnde Mehlwuermer.
Und zum Abschluss noch zwei meiner Mitstreiter, welche irgendwie besonders “gschamig” waren, egal, hier kommse:
Die liebe Freyja, die mal wieder ratzfatz alles an Zeug losgeworden ist.
Und Katharina, der Schneckencrack, beim Bildlimachen.
Alles in allem sau anstrengend aber durchaus zweimal im Jahr zu schaafen, mann bin ich froh dass ich wieder daheim bin…meine Tiere denk ich auch.
Ja und freilich hab ich auch wieder was gekauft, hatte ja waehrenddessen drei meiner kleinen Terras verkauft und da brauchte ich natuerlich Ersatz…und sogar Normalzeit hat verstanden, dass man wenn man drei kleine Glaskaesten verkauft, diese auf alle Faelle nur durch fuenf groessere neue adaequat ersetzt werden koennen, was fuer ein Glueck.
Schaafzeit 2009:11:08:05:25
geschrieben am 8. November 2009 um 05:58 UhrSchaaf an Gehirn, Schaaf an Gehirn: “Hallo, bist du schon da?”
Gehirn:”……..”
“NOEEE!!!”
Schaaf: “Na super, dann passts ja”.
Jedes Jahr zweimal das gleiche Spel, es ist wirklich zum Wolle raufen.
Ich als “Eule” muss wirklich den Gang nach Canossa antreten und zwar exakt um diese gottlose Uhrzeit aufsein und Kisten schleppen, einladen, ausladen und wieder schleppen.
Und das alles obwohl mein Gehirn noch schlaeft.
Sauber.
Aber irgendwie klappt es…jedesmal…mehr oder weniger.
Falls ihr euch fragt, was mein Gehirn und ich um diese Uhrzeit machen, nicht wundern, es ist mal wieder “Ekelkrabbelviecherboerse” hier.
So sah es naemlich gestern Abend hier aus:

Ekelkrabbelviecher, verpackt und durchgefuettert.
Und so aufgrund einer logistischen Verpack-Meisterleistung kurz danach:
Ekelkrabbelviecher in kompletter Umverpackung.
Also Achtung, das desorientierte, violetthaarige, verhuschte Etwas ist das Schaaf, was verzweifelt versucht den Tag irgendwie ohne grosse Ausfaelle zu gestalten..aber ab Mittach wirds etwas besser und man darf mich dann auch schon ansprechen, da hab ich naemlich genug schwarzbraune, coffeinhaltige Heissgetraenke rezipiert.
Vorher bitte so wenig wie moeglich mit Schaaf diskutieren und dankenswerter Weise mit noch mehr Koffein versorgen.
Ach nochwas, Opus 4 von Felix Mendellson Bartholdy ist doch sehr grenzwertig als Musikuntermalung zum Aufstehen.
Koffeinschock here I come.
Nen ausfuehrlichen Bericht reich ich nach, wenn ich wieder wohlbehalten daheim in der Burg bin.
Tanz das Brot
geschrieben am 7. November 2009 um 20:10 UhrWeissbrotverbot fuer alle!
Sonst wird das echt nix mit dem Higgs-Boson.
Okay?
WHOOT !
geschrieben am 6. November 2009 um 10:28 Uhr
Neues Mittwochs-Wasn-Dasn (Aufloesung)
geschrieben am 5. November 2009 um 10:31 UhrNu da war Benedicta ja schon ziemlich nah dran, tja, das ist wirklich ein Teil, welches ich mir ungefragt sofortig in den schaafschen Haushalt stellen wuerde, aber sowas von gleich:
Whoot, ein eckiges Fusshocker-Brain von Vladi Rapaport zum Hufe drauflegen, wie geil ist das denn?
Irgendwie
geschrieben am 3. November 2009 um 10:07 UhrNote to myself:
Irgendwie sollte man sich da dann schon Gedanken machen, wenn man vor einer Aufzuchtbox steht, diese mit grossen Augen anguckt und trotz des Schildlis aussendran gedankenverloren aeussert:
Schaaf ist ueberarbeitet…etwas.
Laaange Nacht
geschrieben am 25. October 2009 um 12:23 UhrGestern war ja wieder Grosskampftag aller wissenschaftlicher Fakultaeten hier im Umland die lange Nacht der Wissenschaften angesagt, eine wirklich herausragende Veranstaltung die sich wissenschaftlich interessierte Schaafe natuerlich nicht entgehen lassen.
Leider ist die Veranstaltung ja auf einen Tag eine Nacht begrenzt, was die Rezeption aller interessanten Veranstaltungen, Experimente und Vortraege schier unmoeglich macht.
Die Entscheidung ist dann fuer das ZMP (Zentralinstitut fuer neue Materialien und Prozesstechnik) und das EZRT (Fraunhofer-Entwicklungszentrum Roentgentechnik) gefallen, letzteres nicht ohne einen kleinen selbstsuechtigen Hintergedanken im Schaafshirn.
Und es hat sich wirklich gelohnt, alles vollgestopft mit neuem, innovativen Technikzeugs und wirklich netten Professoren und Entwicklern, welche sich ueber alle Massen bemueht haben, technikbegeisterten Schaafen Menschen die neuesten Entwicklungen und Verfahrenstechniken im Bereich der Werkstoff-und Prozessforschung naeherzubringen.
Dort steht zu allem Ueberfluss auch noch das groesste Rasterelektronenmikroskop der Welt, schmacht.
Falls ihr also nicht unbedingt so technikverliebt wie das Schaaf seid, koennt ihr hier das Lesen (und Bildligucken) einstellen denn der Beitrag wird etwas laenger, gnihihi.
(more…)
Am Anfang war das Wort
geschrieben am 5. October 2009 um 10:40 UhrAber echt jetzt, ich glaube nicht, dass es “Ische”, “Alda” oder “ey” hiess.
Eigentlich wollt ich euch was ganz anderes erzaehlen…und zwar vom alljaehrlichen Ausnahmezustand hier in unserer kleinen Kleinstadt, Bayerns groesster Strassenkirchweih naemlich.
Diese nehmen wir naemlich jedes Jahr voll mit…schon allein weils da viele bunte Lichter und auch lecker Essen gibt.
Und wir muessen nur 5 Minuten zu Fuss laufen und schon sind wir mittendrin.
Und wie jedes Jahr ziehen wir uns das geballt rein, am Samstag war mal wieder die grosse Eroeffnung angesagt, ist man natuerlich dabei, gucken wie es dieses Jahr wohl aussehen mag, Feuerwerk und lauter bunte Karussells, die man eh nicht fahren moechte weil die sich ganz fies auf den Magen schlagen, aber zugucken ist ja auch schoen.
Allerdings ist mir da was aufgefallen, nicht an den Karussells, die passen schon.
Nein, an den Besuchern.
Besonders deutlich wird das wenn man gezwungenermassen hinter einem oder mehreren Pulks Jugendlicher hinterherlaeuft hinterhergeschoben wird und sich demnach notgedrungen die sprachlichen Glanzleistungen derer antun muss.
Aber zur Hoelle was war das denn?
Invasion einer nicht terrestrischen Rasse oder “Sie sprachen in fremden Zungen” als Reminiszenz ans alte Testament?
Ich frag mich ehrlich warum diese jugendlichen Vollspacken in der Lage sind, Lautaeusserungen wie: boahh, ey…fick deine Mudda, geile Ische und aehnlichen dumpfbackigen Sprechdurchfall respektive Halbe oder Viertelte voellig unverstaendliche Saetze abzusondern und sich damit auch noch zu verstaendigen.
War das frueher auch so?
War ich damals nicht in der gluecklichen Lage, durch einen eindeutigen Satz zu verstehen zu geben: “Ich moechte gerne ein Bier?”..oder “Wo hier bitte gehts zum Klo?”..oder “Fass mich nicht an, ich bin schon vergeben”, oder…”Aus der Bahn, ich muss kotzen”.
Ist das jetzt schon zuviel verlangt?
Wo kommt das her?
Und vor allem, wo fuehrt das hin, die Obatchekka und Ischen Jungs und Maedels sind im wurffreudigen zeugungs-und gebaerfaehigem Alter.
Was wenn die mit ihren Balgen auch so reden?
Wie weit laesst sich die Sprache noch reduzieren bis wir auf einem Level angekommen sind, das den Rueckfall ins Jungpalaeolithikums darstellen koennte?
Und faellt nur mir das auf?
Mir macht das Angst.
Ziemliche, wenn ich ehrlich bin.
Vielleicht bin ich ja auch nur weltfremd.
Oder zu alt.
Oder beides.
Erklaer mir die Welt 17
geschrieben am 28. September 2009 um 10:28 UhrHeute:
Sozialwesen kombiniert mit Sprachwissenschaft