Wait, Whut?

Gehste so in ein Fachgeschaeft fuer Dekorationsbedarf (mach ich immer nur wenn ich die totale Reizueberflutung haben moechte und eigentlich nie watt brauch weil der Kram dort Luegen fuer Kinder zu total ueberteuerten Preisen ist) und siehst die wirklich obergeilste Schale aus Naturteakholz -aber so richtich- ueberlegste, ja willste haben.
Auch wenn scheisseteuer, allerdings gut verarbeitet und haptisch als auch optisch aeusserst ansprechend, aus geschaetzen 5 Kilo aus dem Naturstamm geschlagen und innen auspoliert, also das Objekt der absoluten Begierde.
Dumm nur…datt Dingens ist ausdekoriert, zwar ziemlich sparsam mit ein wenig Sand und Plastikkakteen und so komischen ach was weiss ich denn auch.

Fragste die Verkaeuferin ob sie einem helfen koenne, man moechte diese ausgepreiste Schale erwerben.
Sacht die Trulla glatt:
”Nein, das geht nicht, ich darf die Dekoration nicht anfassen”.
Wiebittewas?
Jaaberhallo, wenn eine Verkaeuferin in einem Fachgeschaeft fuer DEKOartikel die eigene Dekoration nicht anfassen darf, dann frag ich mich wirklich ob noch allet fit im Schritt is.
Tja, so kann man Laeden durch Mitarbeiter finanziell auch unter die Gewinnerzielung treiben.
Very well done.

cleesestupid

One Response to “Wait, Whut?”

  1. Moss Says:

    Genau den Fall hatte ich schon (hab’ mich früher selbst gelegentlich in Dekoläden ’rumgetrieben, als ich noch ein Schaufenster zu dekorieren hatte). Abhilfe: «Frollein, hammse mal ’ne große Schüssel oder ’nen Eimer oder so?», Schüsselinhalt da ’reinleeren, leere Schüssel kaufen.

    In meinem Fall war’s übrigens, weil el Chefe nach eigener Überzeugung die hohe, ach, allerhöchste Kunst der schwerdekorativen Nippesaufstellung in begnadsteter Weise zu beherrschen glaubte. Derlei Unwiederbringlichkeiten dürfen natürlich nicht durch die halbgelähmten Wurstfinger der Lagertroglodyten oder gar die ungeschlachten Tentakel der gemeinen Kundenkreatur befleckt und entstellt werden.

Möchtest du dazu määhen?