Note to myself:

Niemalsnicht, nie, neverevar als Soziophobiker auch nur im geringsten drandenken zu einem Factory-Outlet meines Lieblingskleidungsdealers gehen zu wollen ohne sich im Klaren darueber zu sein, watt “Factory-Outlet” really means.

Denn “Factory-Outlet” means:

Beaker

Verpackungsdreck und Geschrei von hunderten voellig hysterischen Frauen mit irrem Glanz in den Augen, welche anmuten als befaenden sie sich im Plot von Mad Max, nur noch die passenden Schusswaffen fehlten, die ersten Leichen erwarte ich spaetestens nach einer Stunde.
Die kompakte Masse aus bedauernswerten mutierten Hausfrauenleibern mit Oeko-Touch wabert wie eine fehlgeleite Schwarmintelligenz mit potemkinscher Gehirnzellenpraesentation epischen Ausmasses um die bis zu Unkenntlichkeit zerfetzten Kleider und -Schuhberge, die Luft ist hochgradig adrenalingeschwaengert, ein aesthetisches und olfaktorisches Elend erster Guete.
Holy Shit.
5 Minuten waren genug.

Fuehle mich grad wie Cole in The Sixth Sense…ihr wisst schon…Ich sehe…
Absolut.
Hirn.
Tot.

Muss meine Psychotherapeutin dazu befragen.
Saemtliche Coping-Strategien haben versagt.

Mr. Bartleby, watt wuerden Sie dazu sagen?
”I would prefer not to”.
Jenau.

Holzpflock, anyone?

One Response to “Note to myself:”

  1. Sebastian Says:

    Genau dafür hat man das Internet erfunden. Ich kaufe seit Jahren nur noch online und das mit wachsender Begeisterung, weil ich mag mir das nicht antun. Nein, mag ich nicht. Wenn dann noch genervte Väter nebst gesichtsinkontinentem Nachwuchs mit dabei sind, womöglich mit einem Eis in der Hand – nein, mag ich nicht. Lieber im stillen Kämmerlein online bestellen. Der Postbote ist Kontakt genug zur Außenwelt.

Möchtest du dazu määhen?