Backwaren-Dispenser
geschrieben am 25. September 2007 um 17:15 UhrJawohl, hier ein Neueintrag in der ach so geliebten Kategorie:
Was die Welt nicht braucht.
Erstaunliches tut sich in der Selbstbedienungswelt, wie ich immer wieder mit Erschrecken feststellen muss, es gab ja frueher(ja da liegt die Betonung drauf)schon in Supermaerkten diese Brot/Broetchenbevorratungsbehaelter.
Zugegeben:
Eigentlich war es schon immer etwas ekelig, wenn man bei dem Versuch, Broetchen zu kaufen bemerken musste, dass der Idiot Kunde vor einem diese eingehend einer sensorischen Pruefung mittels seiner Drecksgriffel Finger unterzieht.
Selbiges wird jetzt gnadenlos unterbunden durch dieses formschoene Teil:
(Hiermit moechten wir Inge P. danken, die sich ohne Ruecksicht auf Verluste einem weiteren Selbstversuch gestellt hat.)
Dieses Ding mutet fast wie ein “Daddelautomat” an, welcher oft auf Kirchweihen und Jahrmaerkten zu finden ist, aehnlich formschoen und mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad.
Wer kennt sie nicht, diese Dinger, in denen sich viel Schund lustige Sachen befinden, die man dann herausangeln soll, was sich durchaus als schwierig herausstellt, wenn man den vorhergehenden Konsum von alkoholischen Getraenken in Betracht zieht.
Aber zurueck zum Backwaren-Dispenser:
…und nach ettlichen Minuten befindet sich das Objekt ihrer Begierde im Entnahmebereich.
Originalton Inge P.:
”Minigolf ist ein Dreck dagegen”.
Warum das hier in der Rubrik “Was die Welt nicht braucht” gelandet ist?
Ganz einfach.
Das wuerde die Welt wirklich nicht brauchen, wenn die Kunden beim Einkauf ihr Hirn nicht daheim vergessen haetten und sich endlich bewusst werden wuerden, dass man Broetchen oder aehnliches Backwerk auch mittels einer ueber die Hand gezogenen Plastiktuete (die haengen ja immer unten am Backwarenvorhaltungsbehaelter dran) hygiensich entnehmen koennte.
…ich geh lieber wieder zum Baecker um die Ecke, maehh.